Die elektronische Gesundheitskarte oder das Ende der Privatsphäre
Kommt die e- Card nach der Wahl? Und wenn, wie, warum, und in welcher „Form“? Wir diskutieren - auch mit Ihnen - welche Bedeutung dieses Großprojekt für das Arztgeheimnis und die Bürgerrechte haben wird.
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
Datum: Samstag, 12. Dezember 2009
Zeit: 11.00 bis 16.00 Uhr
Ort: Ärztehaus, Humboldtstraße 56, 22083 Hamburg
Auf dem Podium:
Dr. phil. Oliver Decker
Abt. für Medizinische Psychologie und Soziologie der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Alles auf eine Karte setzen – elektronisches Regieren und die e- Card. Veränderung von Machtstrukturen in der Gesellschaft und im „Gesundheitsmarkt“.
Prof. Dr. Hartmut Pohl
Sprecher des Präsidiumsarbeitskreises Datenschutz und IT Sicherheit der Gesellschaft für Informatik (GI)
Die Unsicherheit der „elektronischen Gesundheitskarte“ - Sicherheitsanforderungen an das digitale Gesundheitswesen.
Prof. Harald Schweim
Professor für Drug Regulatory Affairs der Universität Bonn, vormaliger Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und Leiter des DIMDI Instituts
E-Card, Elektronische Rezepte und Rabattverträge - Mehr Qualität in der Medizin oder neue Gefahren für Patienten und Ärzte?
Dr. Klaus Günterberg, Berlin
Bundesweite Telematikinfrastruktur und das Risiko durch „Binnentäter“ im System
Dr. med. Silke Lüder, Aktion Stoppt- die- e- Card
Kai-Uwe Steffens, Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung
Moderation:
Prof. em. Dr. med. Winfried Kahlke, Universität Hamburg
Veranstalter:
Aktion „Stoppt die e-Card“, IPPNW Hamburg,
Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Hamburg, Freie Ärzteschaft
Das Programm als Download